Michaela Michalowitz (CDU)

19. Dezember 2007

Michaela Michalowitz (CDU) zieht Jahresbilanz

Michaela Michalowitz (CDU), Regionsabgeordnete und stellvertretende Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Ricklingen: Jahresbilanz Regionsversammlung

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich kann zufrieden auf die Arbeit der CDU-Fraktion zurückblicken. Wir konnten in vielen Politikfeldern wichtige Impulse setzen: Präventionsmittel für die Jugend- und Sozialarbeit, die Installation von Solaranlagen an eigenen Gebäuden und Fördermittel für den Umbau von Wohnungen für ältere Mitbürger sind durch unsere Initiativen möglich geworden. Wie es uns schon bei der Sicherheit für Fahrgäste im ÖPNV gelungen ist, wird es in Zukunft darum gehen, mehr Bürgernähe und Gerechtigkeit zu praktizieren. SPD und Grüne müssen erkennen, dass Städte mit eigenem Jugendamt wie Hannover bei der Regionsumlage entlastet werden müssen. Auch die rot-grüne Abfallpolitik entwickelt sich zum Fass ohne Boden, da müssen wir bei Gebührenerhöhungen aufpassen.

Die Sprachförderung ist für die CDU-Fraktion in der Region Hannover im Haushaltsjahr 2008 ein Schlüsselthema in der Jugendhilfe. Hier gehe ich davon aus, dass neben den konzeptionellen Planungen auch erste praktische Tätigkeiten im kommenden Jahr aufgenommen werden können. Aus diesem Grund hat die CDU auch die Einstellung eines eigenen Haushaltsansatzes beschlossen. Profitieren sollen von diesen Projekten insbesondere Kinder mit Sprachstörungen, die in Einrichtungen individuell oder in Kleingruppen dezentral betreut und geschult werden sollen. Sofern ein Migrationshintergrund in der Familie vorhanden ist, sollen auch Eltern bzw. Erziehungsberechtigte in die Sprachförderung einbezogen werden. Sprache ist der Schlüssel zur erfolgreichen Integration in unsere Gesellschaft. Wenn wir die Eltern auf diesem Weg mitnehmen können - um so besser!

Gerade im Hinblick auf den Ausbau des Betreuungsangebotes und die beabsichtigte Beitragsfreistellung des Kindergartenbesuches bis zum Jahr 2013, möchte ich diese Massnahmen als Regelangebot in den Kindertagesstätten auch schon für die unter Dreijährigen verankert wissen.

Durch die Auseinandersetzungen mit der Regionsverwaltung, um die Schülerbeförderung zum Gymnasium Humboldtschule wurde deutlich, dass für die Zukunft seitens der Verwaltung eine Änderung der geltenden Beförderungsregelungen zu erwarten ist. Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich auch zukünftig für die Belange von Schülern und Eltern einsetzen werde.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen frohe Weihnachten und einen guten Start für das Jahr 2008.